Die Schule

Die Freiburger Pflegeschule wurde im Jahr 2023 von der DREISAM Sozialmedizinische Pflegebetriebe gGmbH und der DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH gegründet.

Durch die Kooperation dieser beiden Gesellschafter verfügt die Freiburger Pflegeschule über ein großes Netzwerk an Praxispartnern, die die praktische Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler optimal gestalten.

Selbstverständnis

Die Freiburger Pflegeschule steht für eine qualitativ hochwertige und konsequent durchlässige Berufsbildung in den sozialen Berufen. In Anbetracht der steigenden gesellschaftlichen Bedarfe an Pflegeleistungen zielt das Engagement der Schule insbesondere darauf ab, der wachsenden Vielfalt an Ausbildungsinteressenten erfolgreich zu entsprechen und somit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Nachwuchses an Fachkräften zu leisten. Unsere Haltung basiert dabei auf den Werten eines ganzheitlichen Menschenbildes. Verständnis, Vertrauen, eine durchgängige Transparenz sowie ein hohes Maß an Qualität und Akzeptanz steht dabei für uns im Mittelpunkt.

Bildungsverständnis

Das Bildungsverständnis der Freiburger Pflegeschule basiert auf den Vorgaben des Gesetzes über die Pflegeberufe (Pflegeberufegesetz) und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung) der Bundesregierung Deutschland. Mit der Subjekt- und Kompetenzorientierung soll sowohl den Auszubildenden, Lehrenden sowie den zu pflegenden Menschen und ihren An- und Zugehörigen entsprochen werden, als auch den spezifischen Anforderungen innerhalb pflegerischer Handlungsfelder begegnet werden.
Im Rahmen der Ausbildung zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann sind folgende Kompetenzbereiche in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung festgelegt:

1. Pflegeprozesse und Pflegediagnostik in akuten und dauerhaften Pflegesituationen verantwortlich planen, organisieren, gestalten, durchführen, steuern und evaluieren.
2. Kommunikation und Beratung personen- und situationsorientiert gestalten.
3. Intra- und Interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten.
4. Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen.
5. Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen.

Wir verstehen das Lernen als einen aktiven Prozess und wollen als Lehrende einen tiefgehenden Verständigungsprozess über komplexe Zusammenhänge und Bedeutungen in pflegerischen Handlungen anregen und begleiten.

Durch lernfördernde Grundvoraussetzungen wie kleine Klassen, einer tollen Lernatmosphäre sowie einer engen Verknüpfung von Theorie und Praxis begleiten wir unsere Auszubildenden qualitätsorientiert durch die gesamte Ausbildung.